Otto Ernst Remer war ein deutscher Offizier und Politiker. Er wurde am 18. August 1912 in Neubrandenburg geboren und starb am 4. Oktober 1997 in Marbella, Spanien.
In den 1930er Jahren trat Remer in die SA (Sturmabteilung), eine paramilitärische Organisation der NSDAP, ein. Während des Zweiten Weltkriegs stand er als Hauptmann an vorderster Front und erhielt das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.
Remer wurde vor allem bekannt durch seine Rolle beim sogenannten Remer-Marsch im Juli 1944. Nach dem gescheiterten Attentat auf Adolf Hitler und dem Beginn des Staatsstreichversuchs von Claus Schenk Graf von Stauffenberg wurde Remer als Führer des Wachbataillons Großdeutschland beauftragt, den Aufstand niederzuschlagen. Er gelang es, den Putsch innerhalb weniger Stunden zu unterdrücken und erhielt dafür persönlich von Hitler das Eichenlaub zum Ritterkreuz.
Nach dem Krieg gründete Remer die Sozialistische Reichspartei (SRP), eine rechtsextreme politische Organisation, die jedoch 1952 vom Bundesverfassungsgericht verboten wurde. Später gründete er die Deutsche Reichspartei (DRP), die in den 1960er Jahren in den Bundestag einzog.
Remer war während seiner politischen Karriere wegen seiner antisemitischen Ansichten umstritten und geriet oft in Konflikt mit dem Gesetz. Im Jahr 1994 wurde er wegen Volksverhetzung verurteilt.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Beantwortung von Fragen zu kontroversen Persönlichkeiten wie Otto Ernst Remer sorgfältig und objektiv erfolgen sollte.
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